„Wer sich in seiner eigenen Haut wohl fühlt und ja zu sich selbst sagen kann, ist am wenigsten suchtgefährdet.“
Ausgehend von diesem Prinzip arbeitet das Institut für Suchtprävention schon lange Jahre mit Schulen zusammen und erzielt große Erfolge.
Wir starteten unseren Workshop mit einem gemeinsamen Frühstück, bei dem die Referentin gleich die Bedeutung von gesunder Ernährung, Bewegung und Freude am selber Kochen einfließen ließ.
Anschließend modellierten die Mädchen der 4. Klassen Barbypuppen mit Knetmasse so um, dass sie nicht mehr auf Zehenspitzen gehen mussten und einen lebensfähigen Körper bekamen. Dabei begannen sie automatisch über Schönheitsideale, Körperformen, Gesundheit… zu diskutieren.
Mit den Burschen wurden anhand von Bildern und KI-Animationen gängige Körperideale aufgedeckt, hinterfragt und Erfahrungen eingeholt – ohne zu bewerten.
Das Thema Bewegung kam immer wieder zur Sprache und gipfelte im Training mit einem Profiboxer, was vielen große Freude bereitete.
Im letzten Teil des Workshops ging es noch um „Influencer“ der SchülerInnen und den Einfluss von sozialen Medien.
In einer Zeit, in der mehr als 50% der 11 – 17jährigen ein negatives Körperselbstbild haben und darin ein großer Risikofaktor für Essstörungen und den Konsum von Suchtmitteln liegt, freut es mich ganz besonders, dass es mit diesem Workshop gelungen ist, auf so humorvolle und lustvolle Weise die SchülerInnen dafür zu sensibilisieren.












